Entwurf | Wien nach 1800 |
Ausführung | Franz Würth |
Gemarkt | Österreich-ungarisches Amtszeichen Radpunze für 13-lötiges Silber, undeutlich lesbare Jahreszahl 1813 (8) oder 1823 (8), teilweise vorhandene Meisterpunze im Rechteck F. W. |
Maße | H 38,5 cm, Gewicht ca. 1.440 g |
Material | Silber, getriebener Fuß und Korpus, fein ziseliert, mit aufgelöteten Blätterranken und Perlstabmotiven verziert, Handhabe am unteren Ende mit einem Widderkopf, oben mit einer beflügelten Engelsfigur verziert, beides gegossen und hervorragend ausgearbeitet, erstklassiger Originalzustand |
Literatur | W. Neuwirth, Wiener Silber, 1781–1866, Namens- und Firmenpunzen, Wien, 2002, S. 161, siehe Meisterpunze Franz Würth; W. Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede-Punzen, Neuwirth Markenlexikon 5, Wien 1996, S.122 |
Leider sind die beiden vorhandenen Punzen verschlagen, eine eindeutige Datierung ist daher nicht mehr möglich. Die Qualität der Kanne sowie die 5-zackige Krone beweisen die höfische Herkunft.
Wir danken Frau Sonja Reisch für die freundliche Hilfe bei der Identifizierung der Meistermarke.
US24/29