Josef Hoffmann hat schon in den 1910er Jahren ein Kästchen in dieser Form entworfen. Es wurde später mit vier Füßchen versehen und als Truhe ausgeführt. Insgesamt sind drei solcher Truhen bekannt. Eine wurde von Gertrude Balabene, eine andere von Renate Tschurtschentaler bemalt. Das vorliegende Exemplar ist wohl die bedeutendste Truhe, da es von Franz von Zülow selbst bemalt wurde, der bereits 1908 für die Wiener Werkstätte seine ersten Möbel dekorierte.