1895 – Wien – 1960
Landschafts-, Genremaler sowie Grafiker
Neben seiner Tätigkeit als Lithograph besuchte Huber einen Abendkurs an der Kunstgewerbeschule bei O. Prutscher und K. Witzmann und bildete sich autodidaktisch zum Maler aus. Seine ersten Erfolge hatte er 1919 anlässlich einer Ausstellung mit der Kunstgemeinschaft. 1920 durch Vermittlung Josef Hoffmanns wurde er Mitglied der "Kunstschau", einer Künstlervereinigung, der auch Boeckl, Faistauer, Kokoschka, Kolig und Wiegele angehörten. 1930 wurde er Mitglied der Wiener Secession. Er unternahm zahlreiche Auslandsreisen, malte aber auch viel in Österreich. Huber zählt zu den beliebtesten österreichischen Malern des 20. Jahrhunderts.
Lit.: H. Fuchs, Die österreichischen Maler, Bd. 1, K 111; Thieme-Becker, Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Band 18, S. 6; B. Grimschitz, Ernst Huber, Salzburg 1961