Temeschburg (Rumänien) 1878 – 1937 Klosterneuburg (bei Wien)
Max Kahrer war Landschaftsmaler. Er besuchte vier Jahre die Wiener Akademie unter Franz Rumpler und war dann in den Jahren 1913/14 in München und später in Klosterneuburg tätig. Dort gründete er die Künstlervereinigung. Er malte zunächst sehr kräftig und grell und entwickelte sich später zum Maler von kühl gestimmten, in Einsamkeit versunkenen Landschaften aus dem Hochgebirge und von See- und Flussufern. (Siehe auch Katalognummer 49 aus unserem Herbstkatalog 2015). Von 1905 bis 1906 war er Mitglied des Hagenbundes.
Lit.: H. Fuchs, Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts, Bd. 2, Wien 1973, K 94